aermel

  • 11Frankreich (Moden) — Frankreich (Moden). Das regsame, erfindungsreiche Frankreich gilt uns seit langer als hundert Jahren für das eigentliche Mutterland der Moden. Unbesiegt von dem britischen Nachbarstaate, der in diesem Gebiete, wie in so manchem Wichtigern, mit… …

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  • 12Hand — (Schönheitspflege). Es ist längst anerkannt, daß zarte Hände und Arme zu den vorzüglichsten Erfordernissen weiblicher Schönheit gehören, und glücklicher Weise sind die Mittel, sie zu erlangen, die unschuldigsten unter allen Toilettenkünsten. Wem… …

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  • 13Tunica — Tunica, das Untergewand der alten Römer, bestand aus einem kurzen, entweder einfach weißen oder purpurfarbigen, auch gestreiften Hemde ohne Aermel, das durch seine Weite einen Theil des Oberarms deckte. Aermel fügte man spät erst hinzu. Doppelte …

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  • 14Arm (Subst.) — 1. Arm un Bein kann n nich an t Für leggen, t mütt Holt sien. (Mecklenburg.) 2. Besser ist s, den Arm brechen als den Hals. – Simrock, 359. Frz.: Il vaut mieux perdre le doigt que le main. It.: È meglio esser ferito, che morto. – È meglio perder… …

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  • 15Ding — 1. Acht Dinge bringen in die Wirthschaft Weh: Theater, Putzsucht, Ball und Thee, Cigarren, Pfeife, Bierglas und Kaffee. 2. Acht Dinge haben von Natur Feindschaft gegeneinander: der Bauer und der Wolf, Katze und Maus, Habicht und Taube, Storch und …

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  • 16Geld — 1. Ach, nun fällt mi all mîn klên Geld bî. (Brandenburg.) Ein Ausruf, der häufig erfolgt, wenn jemand durch irgendeinen Umstand an etwas erinnert wird, was er hätte thun sollen, aber bisher zu thun vergessen hat. 2. All wîr1 Geld, dat et Wîf nig… …

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  • 17Glück — 1. Am Glück ist alles gelegen. Frz.: Il n y a qu heure et malheur en ce monde. Lat.: Fortuna homini plus quam consilium valet. 2. Bâr d s Glück hat, fürt di Braut hem. (Henneberg.) – Frommann, II, 411, 141. 3. Bei grossem Glück bedarf man gute… …

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  • 18Gott — 1. Ach du grosser Gott, was lässt du für kleine Kartoffeln wachsen! – Frischbier2, 1334. 2. Ach Gott, ach Gott, seggt Leidig s Lott, all Jahr e Kind on kein Mann! (Insterburg.) – Frischbier2, 1335. 3. Ach, du lieber Gott, gib unserm Herrn ein n… …

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  • 19Hüten — 1. Ae jeder hit sich vor der ärschten Auslog. – Lohrengel, I, 11. 2. Des ist böss zu hüten, dass yedermann gefelt. – Franck, I, 70b; Egenolff, 336b; Henisch, 1415, 45; Gruter, I, 19. Lat.: Custoditur periculo, quod placet multis. (Henisch, 1415,… …

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  • 20Maue — *1. Dat hät dä us dem Mau geschött. (Bedburg.) Verse ût de Maue schüdden. D.h. aus dem Stegreif Verse machen. (Dähnert, 302a.) *2. Dat schull man him nich ût de Maue schüddeln. – Stürenburg, 147b; Kern, 1055. Man sollte so etwas von ihm nicht… …

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